Pestizide

Nach Tests in Flüssen: „Glyphosat-Zulassung wäre fahrlässig“

Der Einsatz von Pestiziden in der industriellen Landwirtschaft (im Bild in Frankreich) gehört zur Tagesordnung. Die Grünen wollen dies ändern.
Der Einsatz von Pestiziden in der industriellen Landwirtschaft (im Bild in Frankreich) gehört zur Tagesordnung. Die Grünen wollen dies ändern.JEAN-FRANCOIS MONIER
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Beprobungen von Flüssen in zwölf EU-Ländern zeigen eine Belastung des Wassers. EU-Parlamentarier der Grünen wollen, dass die Zulassung von Glyphosat nicht verlängert werde. 

Am 15. Dezember läuft die vorläufige EU-Zulassung des Unkrautvernichters „Glyphosat“ aus, die EU will noch im Oktober darüber entscheiden, ob dem Antrag auf weitere Zulassung stattgegeben wird. Vor diesem Hintergrund hat nun die Fraktion der Grünen im Europaparlament beim „Pesticide Action Network“ (PAN) eine Studie in Auftrag gegeben. Dabei sollten in zwölf EU-Ländern in Flüssen und Seen Proben gezogen werden; auch in Österreich.

Die gute Nachricht: Die Proben aus den fünf Seen (unter anderem in Podersdorf am Neusiedler See) waren unauffällig und förderten keine Belastung mit Glyphosat auf.

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