Produktionssender AMC und Sony Pictures haben sich geeinigt: Der Ableger "Better Call Saul" soll die Vorgeschichte des zwielichtigen Anwalts Saul Goodman erzählen.
Ende September wird in den USA die letzte Folge von "Breaking Bad" ausgestrahlt, doch mit einer Figur geht es weiter: Anwalt Saul Goodman, gespielt von Bob Odenkirk, bekommt eine eigene Spin-off-Serie. Produktionssender AMC und Sony Pictures hätten sich auf die Produktion der Ablegerserie geeinigt, gaben die beiden in einer gemeinsamen Mitteilung am Donnerstag bekannt.
Prequel zu "Breaking Bad"
Das Spin-off wird "Better Call Saul" heißen - nach dem Werbeslogan des zwielichtigen Anwalts von Drogenbaron Walter White. Die Handlung soll vor den Ereignissen von "Breaking Bad" spielen. Das Projekt ist bereits länger in Planung: Serienschöpfer Vince Gilligan hat bereits im Juli 2012 über die Idee eines Prequel-Ablegers über Goodman gesprochen.
Sony und AMC sollen sich uneins über den Preis der Serie gewesen sein, auch andere Anbieter wie Netflix sollen Interesse an "Better Call Saul" gezeigt haben, berichtete etwa der Branchendienst "Variety". Wann "Better Call Saul" produziert und ausgestrahlt wird, ist nocht nicht bekannt.
Die finale Folge "Breaking Bad" wird in den USA am 29. September gezeigt. DiePresse.com führt einen Episodenblog zur fünften und letzten Staffel der Serie um Meth-Koch Walter White (Bryan Cranston) und seinen Partner Jesse Pinkman (Aaron Paul).
"Breaking Bad" im "Guiness Buch der Rekorde"
Zuletzt stellte die Serie noch einen Rekord auf. "Breaking Bad" wurde mit einer Bewertung von 99 (von möglichen 100 Punkten) auf der Kritikerplattform "Metacritic" als bestrezensierte Serie der TV-Geschichte (Highest-Rated TV Series) ins "Guiness Buch der Rekorde" aufgenommen.
(her)