Das Serienfinale der Serie "Breaking Bad" stellte drei Rekorde auf: 10,3 Millionen Zuseher, 1,24 Millionen Tweets in 75 Minuten und eine halbe Million illegale Downloads.
Die letzte Folge der Dramaserie "BreakingBad" hat in den USA nocheinmal einen neuen Zuschauerrekord aufgestellt. Dem Sender AMC zufolge sahen am Sonntagabend (Ortszeit) 10,3 Millionen das Finale der fünften und letzten Staffel. Das seien drei Mal so viele Zuschauer wie bei beim Finale der vierten Staffel.
In "BreakingBad" geht es um einen krebskranken Chemielehrer, der synthetische Drogen herstellt, um seine Familie abzusichern. Dabei verstrickt er sich immer mehr in die Kriminalität und wird auch selbst immer brutaler. Die Serie gilt als eine der innovativsten, aber auch brutalsten der vergangenen Jahre. Vor einigen Tagen hatte sie den Emmy in der Königsklasse, den Fernsehpreis für die beste Dramaserie in den USA, gewonnen.
"Breaking Bad" im Netz
Dem "San Francisco Chronicle" zufolge stellte das Serienfinale noch einen weiteren Rekord auf: Während der 75 Minuten wurden 1,24 Millionen Tweets von mehr als 600.000 Twitter-Nutzern abgesetzt. Allein in einer Minute waren es fast 22.400. Eine Mitteilung in dem Kurznachrichtendienst kam von Hauptdarsteller Bryan Cranston selbst: "So, das war's. Danke, dass Ihr die Reise mit mir mitgemacht habt."
Das große Finale der Serie hat aber nicht nur die Twitteria, sondern auch die Piraten motiviert. Die Episode wurde am Sonntag mehr als eine halbe Million Mal per Bittorrent heruntergeladen, berichtet Torrentfreak. Ein Großteil der Downloads kam dabei aus anderen englischsprachigen Ländern wie Australien, Großbritannien und Kanada, die USA selbst schaffen es aber immerhin auch auf Platz zwei.
DiePresse.com führt einen Episodenblog zur fünften und letzten "Breaking Bad"-Staffel.
(APA/dpa)