Heute eröffnet im Wiener Gartenbaukino die 51. Viennale. In den kommenden zwölf Tagen sind rund 300 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme in Wien zu sehen.
12 Empfehlungen für das Filmfest
Die Viennale startet heute, Donnerstagabend, in ihre 51. Ausgabe. Österreichs größtes Filmfestival wird im Gartenbaukino in Anwesenheit von Prominenz aus Politik und Kultur eröffnet. Als Auftaktfilm wird dabei mit "Inside Llewyn Davis" das neue Werk der Coen-Brüdern gezeigt. In den kommenden zwölf Tagen sind dann rund 300 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme an verschiedenen Standorten der Stadt zu sehen. Die Organisatoren erwarten sich wieder an die 100.000 Besucher.
Diese können zahlreiche Spezialprogramme verfolgen. So ist etwa dem Spanier Gonzalo Garcia Pelayo ein Tribut gewidmet, und schon seit 18. Oktober läuft eine begleitende Retrospektive im Filmmuseum zu Jerry Lewis. Ein weiterer Schwerpunkt ist dem US-Komiker Will Ferrell gewidmet, der auch einer der Stargäste des bis 6. November dauernden Festivals sein wird. Daneben werden auch der französische Dokumentarfilmer Claude Lanzmann, der ehemalige Rennfahrer Jackie Stewart oder Schauspiellegende Jean-Pierre Leaud erwartet.
Viennale. Gustav Deutschs außergewöhnlicher Kunstfilm„Shirley: Visions of Reality“ erweckt 13 Hopper-Tableaus zum Leben – ein visueller Coup, der den Surrealismus des Malers beweist.
"King of Comedy" oder kindlicher Grimassenschneider? Filmmuseum und Viennale würdigen Jerry Lewis mit einer großen Schau. Der US-Komiker ist so legendär wie umstritten.
Direktor Hurch träumt von mutiger Kulturpolitik, Kulturstadtrat Mailath-Pokorny sieht Wien als "Bastion der Filmkultur". Ein Film der Coen-Brüder bildete den filmischen Auftakt.