Frankreich: Kurz zum "Studenten des Jahres" gekürt

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Der Außenminister, ein "Wunderkind" und der Neffe von Nordkoreas Diktator Kim Jong-un zählen zu den "Studenten, die es 2013 geschafft haben".

VP-Außenminister Sebastian Kurz erhält seine erste internationale Auszeichnung. Der 27-Jährige wurde von der französischen Schüler- und Studentenplattform "Digischool" zum Studenten des Jahres gekürt. Damit führt Kurz ab sofort eine Rangliste an, die den Titel "10 Studenten, die es 2013 geschafft haben" trägt.

Dass Studenten in die Politik gingen, sei nichts Außergewöhnliches, heißt es auf der Digischool-Homepage. "Dass einer Minister wird, ist aber geradezu erstaunlich." So eine Karriere werde wohl auch 2014 kaum zu toppen sein. Allerdings, so die Prognose, werde Kurz sein Jus-Studium in den kommenden Monaten wohl etwas aus seinem Arbeitsalltag ausklammern.

"Wunderkind" und Diktator-Neffe

Neben Kurz findet sich unter den "Top Ten" auch Carson Huey-You angeführt, ein elfjähriges "Wunderkind", das an einer Universität im US-Staat Texas Mathematik, Physik, Geschichte und Religion studiert. Der junge Mann habe bereits mit eineinhalb Jahren lesen können, lobte "digischool.fr".

Ebenfalls unter "Les 10 etudiants qui ont fait 2013" zu finden, ist Kim Han-sol. Er sorgte im September 2013 für Aufregung, weil er sich an der Universität von Le Havre am Institut für Politologie einschrieb. Seine persönlichen Verdienste sind bisher freilich bescheiden. Was ihn von anderen Studenten unterscheidet, ist der familiäre Background. Sein Onkel ist der ebenfalls noch junge Machthaber von Nordkorea, Kim Jong-un.

(APA)

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