Managerin: Schumachers Zustand hat sich leicht gebessert

Berichte, wonach Michael Schumacher nicht mehr in "akuter" Lebensgefahr schwebe, konnte Managerin Sabine Kehm nicht bestätigen.

Mehr als eine Woche nach seinem schweren Skiunfall hat sich Michael Schumachers Gesundheitszustand insgesamt stabilisiert und damit leicht gebessert. Seine Managerin Sabine Kehm wollte in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa am Montagabend allerdings nicht bestätigen, dass der 45-jährige Formel-1-Rekordweltmeister mittlerweile außer Lebensgefahr sei.

Zuerst hatte "Bild.de" berichtet, Schumacher schwebe nicht mehr in "akuter" Lebensgefahr. "Bild" bezog sich dabei auf das "engste Umfeld" Schumachers. Der Deutsche hatte sich am 29. Dezember beim Skifahren in Meribel schwere Kopfverletzungen zugezogen, wurde bisher zweimal operiert und liegt im Krankenhaus in Grenoble weiter im künstlichen Koma.

Wie sich der Unfall genau ereignete, dürfte am Mittwoch verdeutlicht werden. Dann will die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungsergebnisse bei einer Pressekonferenz präsentieren.

Zu einer stillen und respektvollen Versammlung vor der Klinik, in der Michael Schumacher im Koma liegt, hatte die Vereinigung der Ferrari-Fanklubs anlässlich des 45. Geburtstag des Formel-1-Rekordweltmeisters aufgerufen. (c) APA/EPA/DAVID EBENER (DAVID EBENER)

Ferrari hatte dazu rund 20 Busse für den Transport der Fans aus Italien nach Frankreich zu Verfügung gestellt. (c) REUTERS (CHARLES PLATIAU)

Mehrere dutzend Fans fanden sich ab den Mittagsstunden vor der Klinik ein. (c) REUTERS (CHARLES PLATIAU)

Selbst die Kleinsten überbrachten ihrem Idol Glückwünsche. (c) REUTERS (CHARLES PLATIAU)

Sie alle wollten Schumacher "in diesen schwierigen Tagen und anlässlich seines Geburtstags" unterstützen, hieß es. (c) APA/EPA/DAVID EBENER (DAVID EBENER)

"Schumi - All unsere Gedanken für dich und deine Familie" stand in Englisch auf einem der Plakate. "Michael, dies ist der Grand Prix des Lebens!" auf Italienisch auf einem anderen. (c) REUTERS (INA FASSBENDER)

T-Shirts mit Schumi-Aufdruck wurden hochgehalten, andere breiteten riesige Ferrari-Banner aus. (c) REUTERS (EMMANUEL FOUDROT)

Die Fans, die meisten in den roten Ferrari-Farben, mit Fahnen, Transparenten und Bannern harrten vor der Klinik aus... (c) APA/EPA/DAVID EBENER (DAVID EBENER)

...hinein zu Schumacher durften auch am Freitag nur Ehefrau Corinna, die beiden Kinder, Vater Rolf und Bruder Ralf. (c) APA/EPA/DAVID EBENER (DAVID EBENER)

Bericht auf "Bild.de"

(APA/dpa)