Alaba zollt Streif Respekt: "Würde mir in die Hose machen"

David Alaba in Kitzbühel
David Alaba in KitzbühelAPA/BKA/Andy Wenzel
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David Alaba stattete Kitzbühel mit Bayern-Kollegen Mario Götze einen Besuch ab und zeigte sich von den Leistungen der Skifahrer beeindruckt.

Österreich Fußball-Liebling und "Sportler des Jahres 2013" David Alaba hat am Sonntag die Sport-Front gewechselt und den Super-G in Kitzbühel besucht. Alaba hielt sich zunächst im noblen VIP-Zelt des "KitzRaceClub" auf und kam dann genau rechtzeitig ins Zielstadion, um die Fahrten der Erst-und Zweitplatzierten, Didier Defago und Bode Miller, mitzuverfolgen.

Im Ö3-Interview auf der Ehrentribüne erklärte der FC Bayern-Star, dass die Mannschaft nach dem 2:0 Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach freibekommen habe und er sich daher das Rennen in Kitzbühel nicht entgehen lassen wollte. Auf die Frage, ob er selbst einmal die Streif hinunter fahren würde, meinte Alaba: "Ich glaube, ich würde mir in die Hose machen. Ich habe höchsten Respekt vor diesen Sportlern."

Der 21-Jährige war am Sonntag nicht der einzige prominente Skifan aus dem Fußballerlager. Auch sein Mannschaftskollege Mario Götze sowie Wacker-Innsbruck- und Neo-Teamspieler Lukas Hinterseer nahmen auf der Ehrentribüne Platz. Hinterseer war zusammen mit seinem Großvater, Olympiasieger Ernst Hinterseer und Vater Guido Hinterseer zum Rennen gekommen.

Bundeskanzler Werner Faymann und Verteidigungsminister Gerald Klug zählten wie schon am Samstag ebenfalls zu den prominenten Besuchern. Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger, der in den Tagen zuvor die Schlagzeilen abseits der Piste dominierte, wurde beim Super-G nicht gesichtet.

(APA)

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