Der Mediator

Das zweischneidige Schwert der KI

Es gebe auch Dinge in der Zukunft, „die wir vielleicht nicht haben wollen“: Open AI-Chef Sam Altman am 13. 9. beim Verlassen des „AI Insight Forum“.
Es gebe auch Dinge in der Zukunft, „die wir vielleicht nicht haben wollen“: Open AI-Chef Sam Altman am 13. 9. beim Verlassen des „AI Insight Forum“.Getty Images / Chip Somodevilla
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Im US-Kongress gab es einen regen Gedankenaustausch zwischen Senatoren und den »Titanen von Silicon Valley«. Die wünschen sich von der Politik Regeln im Feld der künstlichen Intelligenz. Uneins sind sie sich aber über die Methoden.

Der Senat der USA hat sich diese Woche in Washington intensiv mit künstlicher Intelligenz (KI) befasst. Das ist klug. Alle Volksvertreter der Welt sollten sich dem Thema mit höchstem Interesse zuwenden. KI (oder AI – artifizielle Intelligenz) wird auf moderne Gesellschaften langfristig wohl mehr Einfluss haben als etwa der ans russische Mittelalter erinnernde Überfall Wladimir Putins auf ein Nachbarland oder der gefräßige Spätkolonialismus Chinas in Afrika. KI ist für die Zukunft fast so wichtig wie das Zurechtkommen mit dem Klimawandel.

Was das von Charles E. Schumer initiierte AI-Sicherheitsforum „historisch“ macht, wie der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat meinte, ist nicht zuletzt die Gästeliste. Die „Titanen von Silicon Valley“ (so „The New York Times“) fanden sich zum stundenlangen Gedankenaustausch im Kennedy Caucus Room ein. Dort diskutierten die Beherrscher der neuesten Trends mit Politikern und anderen Interessensvertretern, wie mit KI-Technologie umzugehen sei.

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