Schon bald startet das „Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen“. Interessant ist, dass die Initiatoren strikt im Hintergrund bleiben. Und ihre engen Bande zur Wirtschaftskammer.
Volksbegehren sind in Österreich beileibe keine Seltenheit. Derzeit sind knapp 100 in Vorbereitung – von „Tägliche Turnstunde“ über „Essen nicht wegwerfen!“ bis hin zu „Parteienförderung abschaffen“ oder „Kein Nato-Beitritt“. Unterschiedlichste Themen also, gleiche Voraussetzungen: Sie müssen Unterstützungserklärungen sammeln, um überhaupt an den Start gehen zu können, 8401 Stimmen sind dafür notwendig. Das „Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen“ hat diese Marke schon längst deutlich übertroffen, der Start ist noch für heuer geplant. Es läuft also alles nach Plan. Und dennoch ist die Geschichte dieses Volksbegehrens eine Erzählung wert.