Kordikonomy

Ein Auto-Volks­begehren und seine diskreten Hintermänner

Es läuft also alles nach Plan beim „Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen“ (Archivbild).
Es läuft also alles nach Plan beim „Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen“ (Archivbild).Nina Riggio
  • Drucken
  • Kommentieren

Schon bald startet das „Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen“. Interessant ist, dass die Initiatoren strikt im Hintergrund bleiben. Und ihre engen Bande zur Wirtschaftskammer.

Volksbegehren sind in Österreich beileibe keine Seltenheit. Derzeit sind knapp 100 in Vorbereitung – von „Tägliche Turnstunde“ über „Essen nicht wegwerfen!“ bis hin zu „Parteienförderung abschaffen“ oder „Kein Nato-Beitritt“. Unterschiedlichste Themen also, gleiche Voraussetzungen: Sie müssen Unterstützungserklärungen sammeln, um überhaupt an den Start gehen zu können, 8401 Stimmen sind dafür notwendig. Das „Volksbegehren zur Entlastung der Autofahrer:innen“ hat diese Marke schon längst deutlich übertroffen, der Start ist noch für heuer geplant. Es läuft also alles nach Plan. Und dennoch ist die Geschichte dieses Volksbegehrens eine Erzählung wert.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.