Media-Analyse

258.000 lesen „Die Presse“

Die Media-Analyse bescheinigt der „Presse“ eine Reichweite von 3,4 Prozent. Die „Presse am Sonntag“ lesen 3,8 Prozent der Österreicher.

52 Prozent der Österreicher ab 14 Jahren greifen täglich zu einer Tageszeitung, das sind 4 Millionen Menschen. So lautet der Befund der aktuellen Media-Analyse 2022/23, für die mehr als 15.000 Interviews geführt wurden, in denen das Leseverhalten im 2. Halbjahr 2022 und 1. Halbjahr 2023 erhoben wurde.

Laut Media-Analyse greifen 258.000 Personen täglich zur „Presse“ – das entspricht einer Reichweite von 3,4 Prozent in ganz Österreich. Die Reichweiten beziehen sich sowohl auf die Print- als auch die E-Paper-Ausgaben der jeweiligen Titel. „Die Presse am Sonntag“ hat 289.000 Leser pro Ausgabe (3,8 Prozent Reichweite), das „Schaufenster“ lesen 110.000 Personen pro Ausgabe (1,4 Prozent Reichweite). Ein Vergleich mit dem Vorjahr ist wegen „methodischer und inhaltlicher Änderungen“ der Erhebung nicht möglich.

„Krone“ und „Ganze Woche“ vorn

Größte Tageszeitung des Landes ist weiterhin die „Kronen Zeitung“, für die eine Reichweite von 22,3 Prozent (1,7 Millionen Leser) ausgewiesen wurde. Dahinter liegt das Gratisblatt „Heute“ mit 8,7 Prozent (666.000), gefolgt von der „Kleinen Zeitung“ mit 8 Prozent (613.000). Der Kauf-Gratis-Kombi „Österreich“/„oe24“ bescheinigt die Media-Analyse eine Reichweite von 7 Prozent (536.000). „Der Standard“ kam auf 6,6 Prozent (504.000), der „Kurier“ auf 5,4 Prozent (417.000). Für die „OÖN“ wurden 4,4 Prozent (336.000) ausgewiesen, für die „Tiroler Tageszeitung“ 3,2 Prozent (243.000), für die „Vorarlberger Nachrichten“ 2 Prozent (157.000) und für die „Neue Vorarlberger Tageszeitung“ 0,6 Prozent (50.000).

Bei den Wochenzeitungen liegt „Die ganze Woche“ mit 8,6 Prozent (661.000) vorn. Die Titel des Red Bull Konzerns – „Servus in Stadt und Land“, „Red Bulletin“ – erreichten 10,2 (786.000) bzw. 7,4 Prozent (565.000). (i. w.)

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