Buch

Ein Jahr nach Tod von Mateschitz: Es kommt nicht auf den Inhalt an

Vor einem Jahr starb Dietrich Mateschitz.
Vor einem Jahr starb Dietrich Mateschitz. APA/Erwin Scheriau
  • Drucken

Pünktlich zum Jahrestag seines Todes kommt ein Buch über Dietrich Mateschitz heraus. Geschrieben von seinem „langjährigen Weggefährten“ Volker Viechtbauer.

Ziemlich genau zum ersten Todestag von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz am 22. Oktober erscheint ein Buch über ihn. Das kommt wenig überraschend. Der Mythos Mateschitz und Red Bull zieht nach wie vor. Eigentlich ein Wunder, dass es ein Jahr gedauert hat, bis ein „enger Weggefährte“ endlich auspackt. Zumindest suggeriert es der Titel. „Dietrich Mateschitz: Flügel für Menschen und Ideen“ lautet dieser. Geschrieben wurde es von Volker Viechtbauer, er arbeitet nach wie vor als Jurist bei Red Bull und ist dort für die Bereiche Recht und Personal zuständig. Der Anfang ist tatsächlich vielversprechend.

Im Vorwort erzählt der Autor nämlich, dass er das Buch „nach mehrmonatiger Arbeit“ bereits im Frühjahr 2020 geschrieben und es Dietrich Mateschitz „zur Durchsicht und Freigabe“ vorgelegt hatte. „Er hatte angefangen, das Manuskript zu lesen und war, so schien es mir, zufrieden.“ Mateschitz war aber offenbar nicht zufrieden genug. Das Buch könne nicht erscheinen, meinte er Wochen später. „Sinngemäß meinte er, Red Bull sei nicht auf eine einzige Formel oder Quelle – in diesem Fall Viktor Frankl – zurückzuführen“, schreibt Viechtbauer.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.