Krimi-Bestseller

Alex Beer: „Es gibt ein Lager für Felix Blom und eines für August Emmerich“

Alex Beer im Café Engländer. Gerade schreibt sie am 6. Fall für August Emmerich.
Alex Beer im Café Engländer. Gerade schreibt sie am 6. Fall für August Emmerich.Jana Madzigon
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Bestsellerautorin Alex Beer führt mit ihren Figuren ein Doppelleben zwischen Wien und Berlin. Ihren Detektiv Felix Blom lässt sie in echten, ungeklärten Fällen ermitteln.

Alex Beer sitzt im Café Engländer, es ist der Tag, an dem ihr jüngstes Buch erscheint, und sie ist dankbar für die Ablenkung. „Es ist ganz schrecklich und wird nicht besser“, sagt sie über das bange Warten auf die ersten Reaktionen. Findet das Buch überhaupt Beachtung? Und wenn ja, sind die Rückmeldungen gut?

Die Erfahrung spricht dafür. Schon seit Jahren gilt die gebürtige Vorarlbergerin als eine der beliebtesten Autorinnen historischer Krimis im deutschsprachigen Raum. Rund einmal im Jahr erschien von ihr zuletzt ein neues Buch, wobei, sagt sie, „da sind wir gerade am Herumklamüsern“.

Denn zum einen ist da die neue, in Berlin angesiedelte Felix-Blom-Reihe, zum anderen ihr Wiener Kriminalinspektor August Emmerich. „Und beide funktionieren.“ Inzwischen gebe es zwei verschiedene Lager, Team Emmerich will von ihm jedes Jahr einen neuen Band, Team Blom ebenso, „was es wahnsinnig eng macht“. Aber sie sei durchaus am Überlegen, ob es künftig im Frühjahr den einen, im Herbst den anderen geben könnte.

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