Lohn-Preis-Spirale

Sorge vor Lohn-Preis-Spirale im Handel

Einkaufsstraße Kärntner Straße - Beindetails der Passanten,  Fußgängerzone, Wirtschaft, Handel, einkaufen, Wien, Österreich, 1010, 1. Bezirk, Innere Stadt., Einkaufende, Fußgänger
Einkaufsstraße Kärntner Straße - Beindetails der Passanten, Fußgängerzone, Wirtschaft, Handel, einkaufen, Wien, Österreich, 1010, 1. Bezirk, Innere Stadt., Einkaufende, FußgängerWillfried Gredler-oxenbauer
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Die heute beginnenden Lohnrunde im Handel stehen unter besonderen Vorzeichen. Die Branche ist in eine tiefe Rezession gerutscht, zu große Gehaltssprünge würden die Inflation anfeuern, warnen Ökonomen.

Am heutigen Dienstag starten die KV-Verhandlungen im Handel. Mit rund 560.000 Beschäftigten ist es der umfassendste Kollektivvertrag des Landes – jeder siebente Arbeitsplatz in Österreich ist davon betroffen. Entsprechend groß ist die volkswirtschaftliche Bedeutung der Branche. Und die Anspannung vor Verhandlungsstart.

Schon im Vorfeld haben die Arbeitnehmer-Vertreter gegenüber Journalisten einen groben Forderungskatalog präsentiert: Es brauche eine „faire und dauerhafte Lohn- und Gehaltssteigerung, die über der rollierenden Inflationsrate von 9,2 Prozent liegt“, sagte GPA-Chefverhandlerin Helga Fichtinger. Ihr Gegenüber, WKO-Handelsobmann Rainer Trefelik sagt, er sei „irritiert“ darüber, „dass die Gewerkschaft ihre Forderungen über die Medien ausrichtet, und nicht im persönlichen Gespräch“. Das aufgebrachte Vorgeplänkel zeigt das angespannte Verhältnis zwischen den Verhandlungsteams.

Die pikante Ausgangslage

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