Das famose Freeride Filmfestival geht wieder auf Tournee. Da rauscht‘s: am 16. November im Wiener Gartenbaukino.
Schaut gut aus, der Hintergrund dazu ist es aber nicht: Richard Buchners Beitrag „Projection“ (im Bild unten) zum famosen Freeride Filmfestival zeigt die andere Seite des Schnees – aufgelassene Skigebiete, den negativen Einfluss höherer Mächte wie Klimawandel und Kapitalismus.
Wie sich Boarder aufgegebene Orte aneignen, ist sehenswert. Vielleicht ist das ja das neue Skifahren: urban, remote auf Touren, im Zusammenhang mit Kunst. Viel von diesen Aspekten wird man in den Beiträgen sehen, das Festival ein Abbild einer immer diverseren Szene: von der Freeride-Action skiverrückter Freundinnen („The Blondes“) über Erkenntnisse beim Kurvenfahren und bei weiblichen Leistungskurven bis zu den Schneemassen im Mai in Nordnorwegen.
Start ist der 3. November in Zell am See, dann geht das FFF auf Tournee durch Österreich (Innsbruck, Schruns), die Schweiz und den Süden Deutschlands. Am 16. November landet es – wie immer groß mit Moderation, Akteuren und Gewinnspiel – im Wiener Gartenbaukino. Und ist als Cinema-Edition unterwegs durch 50 Kinos von Antwerpen bis nach Vahrn in Südtirol.
Infos: freeride-filmfestival.com