Kordikonomy

Die EVN ist zum Spielball der Politik geworden

EVN-Chef Stefan Szyszkowitz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
EVN-Chef Stefan Szyszkowitz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-LeitnerAPA/Herbert Pfarrhofer
  • Drucken

Um den niederösterreichischen Energieversorger EVN wird seit Monaten politisch gestritten. Jetzt eskaliert das Ganze, weil der EVN-Vorstand um eine dritte Person aufgestockt wird. Aber warum redet die Politik bei dem börsenotierten Konzern so viel mit?

Der niederösterreichische Energieversorger EVN – wirtschaftlich könnte es diesem Unternehmen kaum besser gehen: Der börsenotierte Konzern mit Aktivitäten in Österreich, Deutschland, Bulgarien und Nordmazedonien hat für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres eine wahre Gewinnexplosion vermeldet – immerhin ein Plus von 84 Prozent auf 419 Millionen Euro. Und doch scheint sich die Freude darüber in recht engen Grenzen zu halten. Ach was: Eigentlich wird nur mehr gestritten. Wie das halt so ist, wenn ein Unternehmen zum Spielball der Politik geworden ist.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.