Ukraine

Der mysteriöse ukrainische Brückenkopf am östlichen Dnipro-Ufer

Der Feind am anderen Ufer: Das breite Dnipro-Delta bildete bisher eine schwer zu überwindende natürliche Barriere.
Der Feind am anderen Ufer: Das breite Dnipro-Delta bildete bisher eine schwer zu überwindende natürliche Barriere.APA/AFP/Roman Pilipey
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Die ukrainische Armee ist in einer spektakulären Operation auf das linke Flussufer übergesetzt. Doch beim Ort Krynky stößt sie auf russische Gegenwehr. Warum nun alle Augen auf diese Gefechte gerichtet sind und wieso Kiew diesen waghalsigen Schritt überhaupt gesetzt hat.

Der Dnipro ist nicht nur mehr als 2000 Kilometer lang. An seinem Unterlauf, dem Dnipro-Delta, ist er auch sehr breit. Im russisch-ukrainischen Krieg bildete die mächtige Wasserstraße bisher ein natürliches Hindernis, eine kaum zu überwindende Frontlinie. Am westlichen, „rechten“ Ufer stehen die Ukrainer. Am östlichen, „linken“ Ufer die Russen. Umso mehr erstaunen die jüngsten Berichte von einem ukrainischen Brückenkopf am linken Ufer.

Dass der Brückenkopf derzeit so große Aufmerksamkeit erfährt, hat noch einen Grund: Im Krieg bewegt sich die Front kaum noch. Ein maßgeblicher Vorstoß gelingt derzeit weder der ukrainischen noch der russischen Seite. Und nun das. Was hat es mit dem Vorstoß auf sich? Könnte von hier aus Bewegung in die stagnierende Lage kommen?

Der Feind am anderen Ufer

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