Niederösterreich

Pilnacek-Tod: Obduktionsbericht schließt Fremdverschulden aus

Christian Pilnacek
Christian Pilnacek Presse/Fabry
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Der suspendierte Sektionschef des Justizministeriums, Christian Pilnacek, soll laut einem Medienbericht ertrunken sein.

Nach dem Tod des suspendierten Sektionschefs des Justizministeriums, Christian Pilnacek, liegt das Obduktionsergebnis vor. Wie die „Kronen Zeitung“ am Donnerstag berichtete, wird Fremdverschulden ausgeschlossen.

Die Leiche des 60-Jährigen war am 20. Oktober bei Krems aufgefunden worden. Laut „Krone“ ergab die Obduktion Tod durch Ertrinken. Ob es sich bei Pilnaceks Tod um einen Suizid oder einen Unfall gehandelt habe, gehe jedoch „nicht aus dem Bericht hervor“.

Zuletzt sorgte eine Aufnahme für Aufregung, die im Sommer heimlich in einem Wiener Innenstadtrestaurant aufgenommen wurde. Darin sagt Pilnacek unter anderem, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) habe ihm vorgeworfen, Ermittlungen nicht „abgedreht“ zu haben. Sobotka bestreitet das. (APA/Red.)

Hilfe bei Suizidgefahr

Wer Selbstmordgedanken hat, sollte sich an vertraute Menschen wenden. Oft hilft bereits das Sprechen über die Gedanken dabei, sie zumindest vorübergehend auszuräumen. Wer für weitere Hilfsangebote offen ist, kann sich an die Telefonseelsorge wenden: Sie bietet schnelle erste Hilfe an und vermittelt Ärzte, Beratungsstellen oder Kliniken.


Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Nummer: 0800 111 0 111.


www.suizid-praevention.gv.at

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