Grenzstreit

Cameron beginnt „Brexit-Dreck“ aufzuräumen

David Cameron bei seiner ersten offiziellen Rückkehr nach Brüssel.
David Cameron bei seiner ersten offiziellen Rückkehr nach Brüssel. Reuters/Johanna Geron
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Der ehemalige britische Premierminister suchte mit Hilfe der EU-Kommission eine Lösung im Streit mit Spanien um die Zukunft von Gibraltar und seinem Flughafen.

Brüssel/Wien. Jeden holt irgendwann seine Vergangenheit ein. So auch den ehemaligen britischen Premierminister David Cameron. Am Dienstag und Mittwoch reiste der nun als Außenminister agierende ehemalige Tory-Chef, der für die Abhaltung des Brexit-Referendums 2016 verantwortlich war, erstmals wieder in offizieller Funktion nach Brüssel. Für ihn stand nicht nur ein Treffen der Nato-Außenminister am Programm, sondern auf seiner Agenda fand sich auch eine heikle Altlast des EU-Austritts seines Landes, den er einst aus wahltaktischen Gründen riskiert hatte. In Verhandlungen mit seinem spanischen Amtskollegen José Manuel Albares musste Cameron den durch den Brexit virulent gewordenen Streit um Gibraltar endgültig lösen.

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