Film

Ist „Tatsächlich… Liebe“ der letzte Weihnachtsklassiker?

Bill Nighy als abgehalfterter Klischee-Rocker in „Love Actually“.
Bill Nighy als abgehalfterter Klischee-Rocker in „Love Actually“.Universal Studios
  • Drucken
  • Kommentieren

„Love Actually“ ist so umstritten, wie er kultisch verehrt wird. Warum nur? Die Geschichte eines Phänomens, das viele so gern schmachten und schimpfen lässt.

Der Erfolg war für viele nicht absehbar. Klar, das Aufgebot an britischer Schauspielprominenz, das sich in „Tatsächlich… Liebe“ tummelte (eine unvollständige Aufzählung: Emma Thompson, Liam Neeson, Colin Firth, Keira Knightley, Alan Rickman), war beachtlich. Und Regisseur Richard Curtis hatte zuvor als Drehbuchautor von „Notting Hill“ und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ beliebte Romanzen hingelegt. Jetzt also ein Ensemblefilm, ein verworrenes Band aus Handlungssträngen über Menschen in London, die sich in den Wochen vor Weihnachten ver- oder entlieben. Die internationale Kritik war mäßig begeistert. Auch die „Presse“ konnte dem Film nur wenig abgewinnen. „Zum Glück ist das Tempo so rasant und das Ensemble so erlesen – bis in die Nebenrollen (Rowan Atkinson) –, dass der Zuseher nicht allzu sehr leidet und gelegentlich auch herzlich lacht“, war in einer Kritik zu lesen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.