Leitartikel

Österreichs EU-Skepsis hat viele Eltern, nicht nur die FPÖ

Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einem virtuellen EU-Gipfel.
Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei einem virtuellen EU-Gipfel.APA/Dragan Tatic
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Die EU-Institutionen mögen Fehler begehen, den größeren begingen Österreichs Regierungen seit dem Beitritt.

Ärgerlich ist es, wenn sich die EU-Institutionen angesichts von Krisen und Kriegen ernsthaft damit beschäftigen, ob Zuckersäckchen in Cafés verboten werden sollten. Mit solchen und anderen Regulierungen sorgt die EU-Kommission seit Jahren selbst für schlechte Stimmung. Doch letztlich überwiegt bei den meisten EU-Bürgern die Ansicht, dass die EU „eine gute Sache“ ist. 61 Prozent sind laut jüngster Eurobarometer-Umfrage im EU-Durchschnitt dieser Meinung. Und dies ist angesichts eines notwendigen Zusammenhalts in Zeiten globaler Verwerfungen auch nachvollziehbar.

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