Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen.

Klassik für Taktlose: Warum Leonard Bernstein genial war - als Dirigent wie als Komponist

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
  • Drucken
  • Kommentieren

Der Netflix-Film „Maestro“ erzählt vom Gefühlsleben Leonard Bernsteins, wir liefern die musikalischen Hintergründe: Was muss man über Bernstein wissen?

Für seine „West Side Story“ ist er gefeiert, für seine Mahler-Interpretationen ebenso: Keiner wusste zugleich als Komponist und als Dirigent so sehr zu begeistern wie Leonard Bernstein. Das zeigt auch der neue Film „Maestro“ von und mit Bradley Cooper in der Rolle der amerikanischen Kulturikone (ab 20. Dezember auf Netflix). Was steckt hinter dieser beispiellosen Erfolgsgeschichte, und was bleibt musikalisch gesehen von Bernstein, der für seine Gefühlsausbrüche ebenso bekannt ist wie für sein turbulentes Privatleben?

Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz widmen sich seiner Karriere vom triumphalen Durchbruch als 25-jähriger Einspringer, der verkatert und ohne Probe ans Pult trat, bis zu den Wiener Sessions, in denen er den Wiener Philharmonikern neue Klänge abrang. Und versuchen nachzuvollziehen, wie Bernstein gegen die „Klassengesellschaft“ in der Musik ankämpfte - mit neuen Ideen und einer großen Umarmung.

„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.