Österreichs Wirtschaftsstandort ist für KI-Spezialisten aktuell kein attraktives Land. Dieses Bild wurde mit der - in Kalifornien entwickelten - KI Midjorney erstellt.
Technologie

Verpasst Österreich die KI-Revolution?

2024 könnte zwar das Jahr der KI-Ernüchterung werden. Das wirtschaftliche Potenzial der künstlichen Intelligenz ist aber trotzdem riesig – und bleibt in Österreich oft noch ungenutzt. Woran das liegt, und wie sich das ändern ließe.

Manches dauert in Österreich eben etwas länger. Nicht umsonst hält sich seit mehr als 100 Jahren hartnäckig das vermeintliche Gustav-Mahler-Zitat: „Wenn die Welt einmal untergehen sollte, ziehe ich nach Wien, denn dort passiert alles 50 Jahre später.“ In vielen Lebensbereichen wird das Zitat gern bemüht, wenn es in der Bundeshauptstadt wieder einmal ein bisschen länger dauert.

Denn fest steht: In Österreich neigt man dazu, abzuwarten. „Eile mit Weile“, wie man gemeinhin sagt. Ein österreichisches Leitmotiv. Doch dadurch besteht gerade wieder die Gefahr, dass Österreich eine Revolution verschläft und europäisches Schlusslicht bei einem wichtigen Zukunftsfeld wird: der künstlichen Intelligenz.

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