Eine neue Miniserie zeigt den Werdegang von Couturier Cristóbal Balenciaga in Paris. Und erstmals auch private Strapazen.
Cristóbal Balenciaga war ein medienscheuer Mann, zu Lebzeiten sprach er nur zwei Mal mit der Presse (beide Male nach Beendigung seiner Karriere). Eines der Gespräche, mit „Times“-Modejournalistin Prudence Glynn ein Jahr vor seinem Tod im Jahr 1972, dient einer neuen, nach ihm benannten Miniserie als Ausgangspunkt. In Retrospektive wird von da aus auf den Werdegang des einstigen Modemachers geblickt (ein für Biopics recht gängiges Stilmittel), beginnend bei seinem Umzug nach Paris Mitte der 1930er-Jahre und einer ersten Kollektion – die im weltgewandten Paris zunächst nur lauwarme Kritiken erntete.