Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen.

Klassik für Taktlose: Warum die Operette mehr ist als Schlager-Theater

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Sie gelten als Guilty Pleasure in der Musikwelt: Operetten sind heiter, leicht und sentimental. Oder? 

Die Operette hat nicht den besten Ruf. Fremdenverkehrswerbung mit musikalischen Mitteln? Schlager-Parade mit Happy-End-Gehopse? Es braucht nicht viel böse Absicht, um als seichte Schmonzette abzutun, was viele Musiktheater-Fans – mehr oder weniger heimlich – dann aber doch ganz gerne genießen.

Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz gehen also der Frage nach, was die Operette ausmacht und warum diese eigentlich tote Kunstform doch so beständig weiterlebt. Dabei geht es auch darum, warum Jaques Offenbachs Cancan viel bissiger ist als die braven, angepassten Stücke der Wiener Operette, warum gerade das Salzkammergut zum Operetten-Hotspot wurde – und ob man eigentlich noch Operette dazu sagen darf, wenn die Geschichte kein Happy End hat.

Diese Folge entstand mit finanzieller Unterstützung der Porzellanmanufaktur Augarten.

„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.

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