Fauxpas

Tom Hollander erhielt siebenstelligen „Avengers“-Bonus, der für Tom Holland bestimmt war

Tom Hollander hat einen Namensbruder.
Tom Hollander hat einen Namensbruder.APA / AFP / Angela Weiss
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Britischer Schauspieler sagt, seine Agentur habe ihm einmal aus Versehen den Einspielergebnis-Bonus des Marvel-Stars geschickt.

Der britische Schauspieler Tom Hollander („White Lotus“, „Stolz und Vorurteil“) wird oft mit seinem Kollegen Tom Holland „Spider-Man“) – ebenfalls Brite – verwechselt. Das macht freilich die Namensgleichartigkeit, weniger die gar nicht so ähnliche Optik. Hollander ist fast 30 Jahre älter als Holland. Verwechselt würden die beiden deshalb eher im nicht-visuellen Kontext.

Für den 56-jährigen Hollander nicht immer einfach, wie er bei einem Auftritt in der US-Sendung „Late Night with Seth Meyers“ berichtete: „Sie wissen, ich war zuerst hier“, witzelte der Schauspieler. Manchmal aber, läuft der Irrtum zu seinen Gunsten. Etwa als er den siebenstelligen Filmbonus des jüngeren Kollegen erhielt. Hollander und Holland hätten sich eine Zeit lang nämlich einen Manager geteilt.

„Erstaunliche Menge Geld“

Hollander war damals im Theater, in der Pause warf er einen Blick in sein E-Mail-Postfach. Eine Gehaltsabrechnung mit einer „erstaunlichen Menge Geld“ sprang ihm ins Auge, betitelt war sie mit „The Avengers“. „Ich glaube, ich spiele nicht in ‚The Avengers‘ mit“, habe er sich beim Lesen gedacht, so Hollander in der Late-Night-Show.

Tom Holland ist der Gutverdiener, mit dem Hollander gerne verwechselt wird.
Tom Holland ist der Gutverdiener, mit dem Hollander gerne verwechselt wird. IMAGO/Niviere David/ABACAPRESS.COM

„Und es war nicht seine Gage, es war sein erster Einspielbonus. Nicht der gesamte Einspielbonus, sondern der erste.“ Holland habe mehr Geld als Bonus erhalten, als er je bekommen habe, berichtete Hollander. Bei großen Hollywood-Filmen ist es üblich, dass die Schauspieler nicht nur eine Gage, sondern auch an das Einspielergebnis gekoppelte Bonuszahlungen bekommen.

Andere Verwechslungen mit dem jüngeren Briten seien weniger angenehm gewesen. „Ich werde manchmal den sehr, sehr aufgeregten, dann verwirrten und dann enttäuschten Kindern von irgendjemandem vorgestellt“, berichtete der Schauspieler. Die Kinder glauben wohl oftmals, sie würden Spider-Man treffen. Solche Situationen empfinde er als „schwierig“. (red.)

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