Gesundheit

Bienengift: Stimulus für unsere Nerven

Das Gift der Biene wird für medizinische Zwecke verwendet.
Das Gift der Biene wird für medizinische Zwecke verwendet.Antagain/Getty Images
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Bei den Bienen haben nur Arbeiterinnen einen Stachel. Sein Gift kann schmerzen – aber auch heilen. Vor jeder Behandlung mit Bienengift ist aber ein Allergietest unbedingt notwendig.

Natürlich, der Stich schmerzt. Vorerst zumindest. 0,1 Milligramm Gift spritzt der Giftstachel einer Honigbiene in die Haut eines Menschen. Allerdings: Bienengift (Apitoxin) kann heilend sein. Zumindest, wenn keine diesbezügliche Allergie vorhanden ist. „Bienenstiche sind ein besonderer Stimulus für die Nerven, die sofort aktiviert werden“, sagt der rumänische Arzt Stefan Stangaciu, der in allen Kontinenten in Sachen Bienentherapie unterwegs ist.

Vorerst zur Klarstellung: Die Honigbiene belästigt uns nicht, sie ist – anders als etwa Wespen – nicht an unserem Frühstücks- oder Jausentisch interessiert. Wespen (in Österreich vor allem die Deutsche Wespe, die Gemeine Wespe und die weniger aggressive Hornisse) steuern Marmelade oder Schinken an, Bienen hingegen fast ausschließlich Pflanzen und deren Blüten.

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