Zukunftsvisionen

Wie FIS-Präsident Eliasch den Skiweltcup in eine Zwickmühle steuert

FIS-Präsident Johan Eliasch sorgt mit seinen Aussagen abermals für Unruhe im Skiweltcup.
FIS-Präsident Johan Eliasch sorgt mit seinen Aussagen abermals für Unruhe im Skiweltcup. Reuters/Denis Balibouse
  • Drucken

Die jüngsten Aussagen von FIS-Präsident Johan Eliasch lassen einmal mehr daran zweifeln, ob seine Vorstellungen von der Zukunft des Skiweltcups im Sinne des Sports und seiner Fans sind.

Was will der Internationale Skiverband (FIS) bzw. sein Präsident eigentlich? Johan Eliasch ließ die Wogen im Weltcup in der vergangenen Woche abermals hochgehen. Zum einen sorgte sein Fernbleiben von der Skiflug-WM am Kulm in Bad Mitterndorf für Unverständnis. „Es geht um die Wertschätzung. Es ist ein bisschen schade“, sagte Roswitha Stadlober, Präsidentin des Österreichischen Skiverbands (ÖSV).

Viel mehr noch goss Eliasch jedoch mit seinen Aussagen im Schweizer Fernsehen Öl ins Feuer, das rundum seine umstrittenen Person an der Spitze der FIS lodert. Demnach habe es beim alpinen Technik-Doppel in Schladming mit 30.000 Zuschauern umwelttechnisch einen viel größeren Fußabdruck durch die Fans gegeben habe als bei den Rennen in Aspen. Deren Ansetzung wurde ob der zusätzlichen Reisetätigkeit in die USA kritisiert. Der schwedisch-britische Geschäftsmann schätzt schwächer besuchte FIS-Events offenbar mehr als gut besuchte, hat diesbezüglich einen eigenen Zugang. Einen, den Stadlober nicht nachvollziehen kann.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.