Zersiedelung

„Nicht zuständig – das wusste man auch schon vor 20 Jahren“

Die Flächen-Inanspruchnahme scheint weiterzugehen – im Februar könnte jedoch Bewegung in das Thema kommen.
Die Flächen-Inanspruchnahme scheint weiterzugehen – im Februar könnte jedoch Bewegung in das Thema kommen.(c) Christoph Wisser
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Ein halbes Jahr nach dem „Bodengipfel“ ist das Ziel, den Bodenverbrauch drastisch zu verringern, immer noch in weiter Ferne. Obwohl 2024 keine Trendwende in Sicht ist, scheint im Februar Bewegung in das Thema zu kommen.

„4300 Hektar Agrarfläche werden zerstört.“ Das ist das Ergebnis einer Berechnung der Umweltorganisation Greenpeace für die Inanspruchnahme von Naturflächen in Österreich. Stefan Stadler, der Experte für diese Berechnungen, hat dazu die vorhandenen Zahlen der Gemeindedatenbank der Jahre 2017 bis 2023 analysiert. Die 4300 ha agrarisch genutzter Flächen ergeben sich aus dem Umstand, dass in der Vergangenheit 95 Prozent des in Anspruch genommenen Bodens zuvor agrarisch genutzt worden seien. Damit seien Zersiedelung und Bodenverbrauch Treiber des Schwindens der landwirtschaftlichen Betriebe.

Belastbare Daten dauern noch

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