Kurz vor dem 20. Geburtstag zelebriert Mark Zuckerberg einmal mehr das „Jahr der Effizienz“ und entlässt weitere Mitarbeiter, in Summe nun 21.000. Investiert wird in eine eigene KI.
Das Silicon Valley blutet. Mehr als 250.000 Menschen haben 2023 im Tech-Mekka ihren Job verloren, während die Konzerne riesige Gewinne einfahren. Nach Jahren des Wachstums und der Rekorde herrscht seit dem Vorjahr ein rauer Ton, der auch in der Firmenzentrale von Meta, dem Mutterkonzern von Facebook, angekommen ist. Binnen eines Jahres wurden trotz eines steten Zugewinns von Nutzern erstmals Verluste geschrieben. 21.000 Mitarbeiter wurden gekündigt, um das Prestigeprojekt von Mark Zuckerberg, das Metaverse, weiter voranzutreiben. Doch das „Jahr der Effizienz“, wie es Zuckerberg nennt, ist längst nicht vorüber.