Wohnen

Kommt jetzt der Immo-Preissturz?

Von Oktober bis Dezember verbilligten sich Wohnimmobilien deutlich mehr als in den drei Quartalen davor zusammengenommen. 
Von Oktober bis Dezember verbilligten sich Wohnimmobilien deutlich mehr als in den drei Quartalen davor zusammengenommen. Sigrid Gombert / picturedesk.com
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Trotz Zinswende und schärferer Regularien sind die Immobilienpreise im vergangenen Jahr nur geringfügig gefallen. Doch neue Daten zeigen: Heuer wird sich das ändern.

Wien. Eigentlich war alles für einen Preissturz vorhanden. Mit steigenden Zinsen und strengerer Regulatorik konnten sich immer weniger Menschen eine Wohnung oder ein Haus leisten. Dennoch sind die Preise für Wohneigentum im vergangenen Jahr kaum billiger geworden. Gerade einmal um 1,6 Prozent gingen diese zurück. Das geht aus den neuen Daten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hervor.

Bisher handelt es sich also eher um eine leichte Korrektur nach fast zwei Jahrzehnten des Booms. Allein in den Jahren 2020 bis 2022 haben sich die Immobilien um 30 Prozent verteuert.

Doch nun wird eine neue Zeit eingeläutet. Schon jetzt werfen die Daten zum vierten Quartal 2023 ihre Schatten für heuer voraus. Aus ihnen wird deutlich: „Die Preiskorrektur nimmt Fahrt auf“, sagt Matthias Reith, Analyst der Raiffeisen Bank International (RBI), zur „Presse“.

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