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Wie Disney Netflix Paroli bieten will

Disneys Umbau schreitet schleppend voran. Immerhin soll das Streaming-Geschäft bald profitabel werden.
Disneys Umbau schreitet schleppend voran. Immerhin soll das Streaming-Geschäft bald profitabel werden. Mark Ashman/Disney via Getty Images
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Disney überraschte mit einem starken Gewinnplus, auch die Verluste der Streaming-Sparte sind gesunken. Indes hat der Konzern Ärger mit Elon Musk.

Seit Jahren liefern sich Disney und Netflix einen Wettkampf um die Weltmarktführerschaft im Unterhaltungsbereich. Derzeit hat – zumindest gemessen am Börsenwert – Netflix die Nase mit 242 Milliarden Dollar vorn. Disney brachte es zuletzt nur auf 180 Milliarden Dollar. Doch die am Mittwochabend präsentierten Quartalszahlen kamen so gut an, dass Disney sich zumindest wieder der 200-Milliarden-Dollar-Grenze näherte.

Der erst 27 Jahre junge Netflix-Konzern verdient sein Geld fast ausschließlich mit Video-Streaming und ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, das mit diesem Geschäft Gewinne schreibt. Disney, das im Vorjahr seinen 100. Geburtstag feierte, hat mehrere Standbeine: Freizeit- und Themenparks, Kreuzfahrten, Fanartikel, Filme, Kabelfernsehen – und eben Streaming.

Und Letzteres ist noch nicht profitabel: Die Sparte mit dem Dienst Disney+ und dem Sportangebot ESPN+ erzielte im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 216 Mio. Dollar. Doch immerhin: Vor einem Jahr hatte die Sparte noch fast eine Milliarde Dollar Verlust gemacht.

Freizeitparks gehen gut

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