Geldanlage

Wie man auch ohne viel Geld zu Immobilien kommt

Teures Pflaster. Hölderlinplatz in Stuttgart.
Teures Pflaster. Hölderlinplatz in Stuttgart. Imago
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Immobilien werden auch heuer nochmals billiger. Aber was ist billig? Für viele bleiben sie unerschwinglich. Doch es gibt günstige Alternativen, um an steigenden Mieten und Wertzuwächsen mitzuverdienen: Immobilienfonds. Was können sie bieten?

Wien. Die Preise fallen und fallen, und angesichts der anhaltend hohen Zinsen ist kein Ende in Sicht. Experten erwarten, dass sich Wohnimmobilien heuer mehr verbilligen dürften als im Vorjahr, als die Preise laut Nationalbank um knapp zwei Prozent gesunken sind. Bei Gewerbeimmobilien dürfte ein sogar noch kräftigerer Abschwung bevorstehen. Dennoch muss man nach wie vor tief in die Tasche greifen, will man ein schönes Objekt – auch als Anlage – ergattern.

Das heißt freilich nicht, dass man den Traum vom Investment in Betongold ganz aufgeben muss. Schließlich kann man auch Aktien von Immobilienunternehmen erwerben. Die sind aber nichts für schwache Nerven: Im Sog der Zinserhöhungen, die den Immobilienmarkt völlig umdrehten, haben sie Federn gelassen, um sich zuletzt dann doch zu erholen. Beim größten deutschen Wohnimmobilienkonzern Vonovia bleibt allerdings trotz der Aufholjagd nach dem Absturz im vorigen April im Jahresabstand nur ein mageres Plus von einem Prozent. Der Kurs des österreichischen Immobilienentwicklers UBM Development ist gar um ein Drittel gefallen. Das kann schlaflose Nächte bereiten, und Einzeltitel sind generell für Privatanleger heikel, weil sie viel Aufmerksamkeit erfordern.

Die Alternativen

Aber es gibt im Bereich Immobilien noch eine andere Alternative: und zwar Fonds.

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