Arbeitsmarkt

Österreich sucht händeringend nach qualifizierten Zuwanderern – warum zieren sich diese, zu kommen?

Österreich gehen die Arbeitskräfte aus, das ist die große Sorge. 
Österreich gehen die Arbeitskräfte aus, das ist die große Sorge. Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Bei der qualifizierten Zuwanderung wurde 2023 zwar einiges erreicht. Aber Österreich bräuchte viel mehr davon. Warum das nicht gelingt und woher die bisherigen kommen, hat sich die „Presse“ in einer Auswertung angesehen. 

Österreich gehen die Arbeitskräfte aus, das ist die große Sorge. Die Zahl der offenen Stellen ist zuletzt zwar zurückgegangen. Der Grund war die Wirtschaftskrise. Trotzdem waren im dritten Quartal 2023 immer noch 202.300 Jobs unbesetzt, zeigen die Daten der Statistik Austria. Und das, obwohl die Pensionierungswelle der Babyboomer erst richtig anläuft.

Bereits jetzt wächst die Beschäftigung fast nur noch unter Ausländern: 2,98 Millionen österreichischen Beschäftigten standen voriges Jahr 980.820 ausländische Arbeiter und Angestellte gegenüber. 2019 waren es noch drei Millionen zu 800.000.

Aber Österreich ist auf seiner Suche nach Fachkräften nicht so erfolgreich, wie es sein möchte, und bekommt gerade einmal halb so viele ins Land, wie es eigentlich brauchen würde, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sichern. Mehr noch: Die Zahl der hochqualifizierten Zuwanderer ging zuletzt sogar zurück. Wo hakt es? Und warum zieren sich die Qualifizierten, zu uns zu kommen? 

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.