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Peter Westenthaler schaute schon einmal beim ORF vorbei

Pink / Die Presse
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Die Programmpräsentation von ORF III geriet durchaus opulent, mit leichter Selbstkritik und vielen Menschen aus der Kultur-und-Medienbubble.

Auch Peter Westenthaler ließ es sich nicht nehmen, bei der Programmpräsentation von ORF III am Dienstagabend vorbeizuschauen, inklusive Auftritt vor der Fototapete neben ORF-Chef Roland Weißmann in der Marx-Halle in Wien-Erdberg. Der neue, am Mittwoch im Ministerrat dann doch bestellte FPÖ-Stiftungsrat sah wie viele andere einen Auftritt des Kabarettisten Andreas Vitasek, der Rapperin Fiva, ein Ensemble der Wiener Symphoniker verjazzte Beethovens Neunte und die ORF-III-Chefs Peter Schöber und Kathrin Zierhut-Kunz gaben einen Sketch zum Besten, in dem sie „Die Bachelorette“ aus dem Konkurrenzkommerzfernsehen persiflierten. Es war ein üppiges Programm zur Programmpräsentation für eine zahlreich erschienene Schar aus der Kultur-und-Medien-Bubble.

Und was Westenthaler vielleicht auch noch gefallen haben dürfte: Es gab auch selbstkritische Töne, jedenfalls im Ansatz. Tenor der Reden von ORF-Generaldirektor Weißmann bis ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Ditttlbacher: Wir haben verstanden. Es gebe zwar sehr viele Menschen, die mit dem ORF zufrieden seien, es gebe aber auch einen Teil der Bevölkerung, der das nicht sei. Auch um diese wolle man sich kümmern, ein Programm machen, das wirklich alle Menschen im Land anspreche.

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