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Wo sind die Wein-Frauen? Da!

Mara Feißt (links) und Caroline Derler vom Female Wine Collective im Café Azzurro.
Mara Feißt (links) und Caroline Derler vom Female Wine Collective im Café Azzurro. Ákos Burg
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Vor einem Jahr hat sich das Female Wine Collective formiert. Das Ziel? Die Frauen in der Branche zu vernetzen und sichtbarer zu machen.

„Schaut‘s halt, dass ihr im Weingarten keine Stöckelschuhe tragts.“ Wer darüber noch lacht, ist selbst schuld. Umso bemerkenswerter, dass derartige Schmähs in der Weinszene offenbar trotzdem bis heute rennen.

Wobei: Es tut sich etwas. Das liegt wohl auch daran, dass sich die Frauen in der Branche inzwischen stärker zusammentun. Etwa im Female Wine Collective, das sich vor mittlerweile einem Jahr formiert hat. Und das am Montag offiziell seinen ersten Geburtstag feiert: ein Netzwerk, in dem Winzerinnen, Sommelièren und andere Wein-Frauen sich austauschen und gegenseitig unterstützen können. Es geht um Gleichberechtigung, um eine respektvolle Arbeitskultur. Und um Sichtbarkeit.

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