Menschen mit Schluckstörungen sind oft auf Breikost angewiesen. In Wien wurden nun Torten für sie entwickelt.
Für viele ist das Problem so schambesetzt, dass sie kaum darüber reden. In Lokale gehen sie sowieso nicht mehr, denn auf der Speisekarte findet sich praktisch nichts, was sie problemlos und in der Öffentlichkeit zu sich nehmen könnten. Nudelsuppe? Undenkbar. Feste Speisen müssten püriert werden. Kaffee, Säfte, Wasser sind für viele Betroffenen salopp gesagt zu flüssig und müssten eingedickt werden, ehe sie trinkbar wären.
Menschen mit Schluckstörungen (Dysphagie) begegnet man also in Restaurants kaum, was durchaus nachvollziehbar ist. Das Bewusstsein in der Gesellschaft für ihre Anliegen fehlt großteils, es gibt kaum ansprechende Angebote.