Beispiele

Von Pizzagate bis zur ETA-Bombe: Fake News im Wahlkampf

Enttäuschung der Hilary Clinton-Fans nach der US-Wahl 2016
Enttäuschung der Hilary Clinton-Fans nach der US-Wahl 2016 Imago / Imago Stock&people
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Im Superwahljahr 2024 ist die Angst vor Manipulation ausländischer Akteure groß. Geschehen ist dies bereits mehrmals: Beispiele aus den USA und Europa.

Wien. Besonders in diesem Jahr haben Desinformationskrieger alle Hände voll zu tun: Das Superwahljahr 2024 wird zum Test, wie sehr die Einflussnahme auf Wähler über alle Kanäle funktionieren kann – und wie widerstandsfähig unsere Demokratien sind. Die größte Herausforderung wird die Präsidentschaftswahl in den USA im Herbst: Groß ist die Angst, dass internationale Akteure, allen voran Russland, mitmischen und Wählerentscheidungen beeinflussen. Geschehen ist dies bereits mehrmals. Hier einige Beispiele.

USA

Der bekannteste Fall ist wohl „Pizzagate“: Während des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 wurden online Fake News verbreitet, wonach in einer Pizzeria in Washington ein Kinderpornoring agiere, der von der damaligen demokratischen Kandidatin, Hillary Clinton, und ihrem Wahlkampfmanager John Podesta angeführt werde. Wegen der Gerüchte stürmte im Dezember 2016 ein bewaffneter Mann die Pizzeria Comet Ping Pong und begann um sich zu schießen, er wollte die Kinder befreien. Diese Verschwörungstheorie schadete Clinton, die dann gegen Donald Trump verlor.

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