Was Sie heute wissen sollten

Russische Wirtschaft stagniert seit zehn Jahren – Neue Warnstreiks an fünf großen deutschen Flughäfen – UNO zieht Mitarbeiter aus Haiti ab

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Russische Wirtschaft stagniert seit zehn Jahren: „Seit 2013 beträgt das durchschnittliche Wachstum ungefähr ein Prozent pro Jahr“, erklärt Igor Lipsic, Gründer der Moskauer Wirtschaftsuni HSE. Der Befund der Stagnation passt so gar nicht in das Bild, das Putin selbst gern zeichnet. Mehr dazu.

Neue Warnstreiks an fünf großen deutschen Flughäfen: Am Hamburger Flughafen hat am Mittwochabend eine neue Warnstreikwelle der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich begonnen. Die Airports Stuttgart, Karlsruhe/Baden-Baden, Köln und Berlin sollen folgen. Am Freitag wird weiter gestreikt. Auch in Österreich fallen aufgrund einer Betriebsversammlung der AUA Flüge aus. Mehr dazu.

Österreich weist zwei russische Diplomaten aus: Das österreichische Außenministerium hat „zu Beginn der Woche“ zwei Diplomaten der bilateralen russischen Botschaft „wegen Unvereinbarkeit mit ihrem diplomatischen Status“ - die Chiffre für Spionageaktivitäten - von einer Ausweisung in Kenntnis gesetzt. Mehr dazu.

UNO zieht Großteil der Mitarbeiter aus Haiti ab: Wegen der „unberechenbaren Sicherheitslage“ aufgrund der Bandengewalt in dem Karibikstaat würden UNO-Mitarbeiter, deren Anwesenheit nicht unverzichtbar sei, Haiti verlassen, erklärte ein UNO-Sprecher am Mittwoch in New York. Mehr dazu.

Immer mehr Raser in Österreich: 2023 hat die Verkehrspolizei mehr als sechs Millionen Geschwindigkeitsübertretungen angezeigt oder als Organstrafverfügung geahndet. Es gibt immer mehr Drogenlenker. Auch die Beanstandungen wegen mangelnder Kindersicherung steigen. Mehr dazu.

Grüne Ernst-Dziedzic tritt nicht mehr bei Nationalratswahl an: Die Grüne Abgeordnete und Sprecherin für Außenpolitik, Menschenrechte, Migration und LGBTIQ-Rechte, Ewa Ernst-Dziedzic, zieht sich aus der Parteipolitik zurück. „Ich möchte mich nach 16 Jahren weiterentwickeln und Dingen widmen, für die als Politikerin die Zeit fehlt“, sagte sie. Mehr dazu.

Wiener SPÖ forciert die Integration: Asylberechtigte müssen nach Plänen von Wiens SP-Bürgermeister Michael Ludwig nun ein verpflichtendes Integrations-College besuchen. „Das ist eine sinnvolle Maßnahme“, schreibt Martin Stuhlpfarrer in der Morgenglosse. Mehr dazu.

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