Leitartikel

Das Nahost-Drama und das zynische Spiel der Hamas

Die al-Faruq-Moschee in Rafah liegt in Trümmern.
Die al-Faruq-Moschee in Rafah liegt in Trümmern.AFP / Said Khatib
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Benjamin Netanjahu tut recht daran, nicht alle Bedingungen der Hamas zu schlucken. Katar muss die Terroristen noch stärker unter Druck setzen.

Wäre es irgendwie von Nutzen gewesen, hätte Antony Blinken auf seinem Flug von Wien nach Seoul einen Zwischenstopp in Tel Aviv, Kairo oder Doha eingelegt – wie Olaf Scholz am Sonntag in Jordanien und Israel oder Karl Nehammer als Mitglied eines EU-Trosses in Ägypten. Doch sosehr der US-Außenminister, der deutsche Kanzler und seine EU-Kollegen auch darauf drangen, einen Ramadan-Frieden einzuläuten, für den Rest des muslimischen Fastenmonats eine Feuerpause einzuschieben und der Zivilbevölkerung eine dringend benötigte Atempause zu gönnen, so sehr stehen die Zeichen auf Eskalation.

Die Diplomatie ist am Ende des Lateins

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