Rumänien

Der Nato-Favorit der Osteuropäer

Johannis (r.) will Stoltenberg als Nato-Chef nachfolgen.
Johannis (r.) will Stoltenberg als Nato-Chef nachfolgen.Pungovschi/AFP/Getty Images
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Mit seiner Kandidatur für das Amt des Nato-Generalsekretärs weckt der rumänische Präsident, Klaus Johannis, große Hoffnungen im Osten: Er soll den Niederländer Mark Rutte verhindern.

In seiner Heimat hat der Stern von Rumäniens deutschstämmigem Präsidenten, Klaus Johannis, vor dem nahenden Ende seiner zweiten Amtszeit viel von seinem einstigen Glanz verloren. Doch obwohl seine einst sehr hohen Popularitätswerte nach fast zehn Jahren kräftig abgebröckelt sind und die Mehrheit seiner Landsleute sich mittlerweile für die Verkürzung des Präsidentenmandats von fünf auf vier Jahre ausspricht, könnte der frühere Mathematiklehrer bald das mächtigste Militärbündnis der Welt führen: Als Außenseiter, aber keineswegs chancenlos zieht der 64-Jährige in das Rennen um den Posten des Nato-Generalsekretärs.

Als klarer Favorit auf die Nachfolge des scheidenden Nato-Generalsekretärs, Jens Stoltenberg, gilt der geschäftsführende niederländische Premier, Mark Rutte. Doch der Chef der Nato wird in einem nicht sehr transparenten Konsensverfahren gekürt.

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