Wilhelm Sinkovicz erklärt die Geheimnisse der Klassikwelt

Haben Sie schon einmal etwas von Ernst von Dohnányi gehört?

Vielleicht irgendwann am Rande, weil er der Großvater des Politikers Klaus und des Dirigenten Christoph von Dohnányi war, überdies auch Schwiegervater des Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer? Dennoch trübt eine angebliche Nähe zu diktatorischen Regimen den Nachruhm des Komponisten – in jeder Hinsicht zu unrecht. In diesem Podcast gibt es hier herrliche spätromantische Musik zu entdecken, gespielt mehrheitlich von ungarischen Interpreten wie András Schiff, Georg Solti, dem Takács-Quartett (Decca), Antal Doráti (Mercury) – und Brahms, gespielt von Dohnányi selbst, der einer der bedeutendsten Pianisten seiner Zeit war(Hungaroton). Die Ausschnitte aus den „Symphonischen Minuten“, der Suite in Fis und der Zweiten Symphonie spielt das BBC Symphony Orchestra unter Mathias Bamert (Chandos). Eine musikalische Stunde mit einem halb vergessenen Genie, voll Humor, aber auch Besinnlichkeit und viel schwelgerischem Klang.

Über den Podcast:

"Presse"-Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz präsentiert seine Lieblingsaufnahmen und lädt uns ein, mit ihm in seiner Klassiksammlung zu wühlen und einzudringen in die Geheimnisse von Mozart, Bach, Beethoven und anderen. Ein Podcast für Kenner und Neulinge.

Jeden Donnerstag auf der Webseite der "Presse" und überall, wo es Podcasts gibt.
Produktion: Wilhelm Sinkovicz/www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Redaktion/Konzeption: Anna Wallner
Grafik: David Jablonski.

Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast

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