Macht an den Märkten hat ein Gesicht: US-Notenbankchef Jerome Powell.
Geldpolitik

Warum sich Anleger zuletzt oft irrten? Weil sie auf die falschen Inflationszahlen in den USA schauten

Die Fortsetzung der Aktienrallye liegt aktuell auch daran, dass die Anleger der US-Notenbank Fed wieder zu glauben beginnen. Sie erinnern sich daran, dass die Fed mächtiger ist als Politik und Krieg. Und sie müssen erkennen, dass sie sich immer an einem Index orientiert, den der Markt selbst gar nicht so recht kennt.

Vergangene Woche passierte an den Aktienmärkten etwas, das es zuletzt vor knapp zweieinhalb Jahren gab. Die wichtigsten US-Indizes S&P 500, Nasdaq und Dow Jones beendeten den Handelstag am Mittwoch allesamt mit einem neuen Rekordhoch. Die Partystimmung an den Börsen scheint keine Grenzen zu kennen, die allerkleinsten Rücksetzer werden sofort zum Kauf genutzt, und mit dem Überschreiten der Marke von 5200 Punkten hat der S&P 500 bereits jetzt die meisten Prognosen für das Jahr 2024 übertroffen.

Eine wichtige Rolle dabei spielt die Annäherung zwischen der Notenbank Fed und den Anlegern. Nach dem Treffen der US-Zentralbank vorige Woche bestätigte Fed-Chef Jerome Powell die Aussicht auf drei Zinssenkungen im heurigen Jahr. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Investoren Powell nun glauben.

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