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Vom Wedding Planner bis zur Zuckerfabrik: Doskozil kauft im Burgenland ein

Hans Peter Doskozil steht für Etatismus.
Hans Peter Doskozil steht für Etatismus. APA/Hans Klaus Techt
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Die wirtschaftspolitischen Visionen des Andreas Babler sorgen für Aufregung und Diskussionen.
Aber das Wirken seines einstigen Kontrahenten Hans Peter Doskozil im Burgenland ist auch nicht ohne.

Eine kleine Meldung vor wenigen Wochen, nicht sonderlich brisant – so schien es. Das Marketing für den burgenländischen Wein ist einem neuen Obmann überantwortet worden. Brisanter ist da freilich, wer nun an der Spitze dieser laut Aussendung „unverzichtbaren Marketingorganisation“ steht. Das ist Herbert Oschep, und der ist immerhin Büroleiter von Burgenlands Landeshauptmann, Hans Peter Doskozil. Sagen wir so: Es passt ins Bild. Seitdem Doskozil Anfang 2019 das Amt übernommen hat, weht im Burgenland wirtschaftspolitisch ein recht etatistischer Wind. Die öffentliche Hand hat reihum die Hand drauf, „Doskonomics“ bis zur letzten Konsequenz, der Herr Landeshauptmann hat die Kontrolle. Nicht nur in der Personalpolitik. Das Land sieht sich offenbar auch als Unternehmer – die Liste der Käufe bzw. Firmenbeteiligungen wird immer länger.

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