Skurriles

Miau! Taylor Swifts Katze schreibt jetzt für den „Telegraph“

Taylor Swift mit Katze Olivia Benson.
Taylor Swift mit Katze Olivia Benson. Raymond Hall/GC Images/Getty Images
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Um Taylor Swift herrscht längst ein Hype absurden Ausmaßes. Nun kommt sogar die Katze der Popikone zu Wort.

Wenn jemand den Namen Taylor Swift nicht mehr hören kann, dann wahrscheinlich, weil er von Medien im Übermaß ausgeschlachtet wurde. Neben gemäßer Berichterstattung über Neuveröffentlichungen des Superstars, gewonnene Preise und gebrochene Rekorde, versuchte man zuerst das Pop-Phänomen zu aufzudröseln, bevor man sich vom Namen nur mehr gute Zugriffszahlen erhoffte. „Süddeutsche Zeitung“ und „Falter“ haben jeweils Swift-Kolumnen gestartet. Ganz gut zusammengefasst wurde Massen- und Medieneuphorie vom Satire-Portal „Tagespresse“, mit der Meldung „Taylor Swift: Taylor Swift“.

Kreativer buhlt der britische „Telegraph“ um die Aufmerksamkeit der Swifties (die Fans der Grand Dame): Er lässt Taylor Swifts Katze schreiben. Ja, die Katze, eine schottische Faltohrkatze namens Olivia Benson. Oder, wie es sich in der Autorinnenzeile des „Telegraphs“ liest: „Die Nummer Eins Katze an Taylor Swifts Seite“. Seit gut einem Jahrzehnt ist sie an Swifts Seite, Swifties kennen sie aus den Musikvideos zu „Blank Space“ und „Karma“, oder dem Netflix-Biopic „Miss America“. Auch eine Diet Coke Werbung hat der Superstar mit Benson gemeinsam gemacht (danach habe es böses Blut gegeben, weil nicht beide gleich viel verdient hätten, „schreibt“ jedenfalls die Mieze). Bei den Konzerten sei sie übrigens nicht live dabei, weil man sich das Pflegebudget nicht leisten könne.

Katze Benson hat einen Markenwert von 97 Millionen US-Dollar, damit ist die 10-Jährige die reichste Katze der Welt (wenn auch Karl Lagerfelds Choupette berühmter ist – Bensons Erzfeindin, wie es scheint). Zum Vergleich: Swifts Partner Travis Kelce, erfolgreicher Football-Spieler bei den Kansas City Chiefs, hat einen Markenwert von 50 Millionen US-Dollar – was die Katze dem „Telegraph“ zufolge sehr freuen dürfte.

Die Katze, das ist in Wahrheit Guy Kelly, ein Redakteur des britischen Blatts. Seine Fantasie dürfte grenzenlos sein, die Liebe zu Katzen groß. Ob er noch öfter in die Rolle von Olivia Benson schlüpfen wird? Vielleicht hätten auch die anderen beiden Katzen des Popstars, Benjamin Button und Meredith Grey, noch etwas zu erzählen. Darüber werden wohl Klickzahlen und Fanpost entscheiden. (evdin)

>> Zum Artikel vom „Telegraph“

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