Der Würstelstand wurde abgebaut, die Gründe: ein barrierefreier Zugang zum Theater. Außerdem Bäume und Begrünung. Der Besitzer zieht nun vor Gericht.
Sie gelten als Kulturgut – und werden trotzdem immer weniger. Nun ist ein weiterer Würstelstand Geschichte: der beim Volkstheater. Vergangene Woche wurde der Stand bei der Station der Straßenbahnlinie 49 abgebaut. Der Grund: Das Theater soll einen weiteren barrierefreien Zugang erhalten. Das berichtet der „Kurier“.
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Besitzer Roland Walloner habe dem Bezirk demnach angeboten, den Stand zu versetzen, um Platz zu machen. Auf seine Vorschläge ging der Bezirk laut „Kurier“-Bericht nicht ein. Einen Ersatzstandort 50 Meter weiter in der Neustiftgasse will Walloner nicht akzeptieren. Er hat deshalb Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingelegt.
Begrünung und Bäume statt Wurst
Aus der zuständigen Bezirksvorstehung heißt es laut „Kurier“, es sei immer klar gewesen, dass der von Walloner 2017 übernommene Würstelstand nur bis zur Umgestaltung des Theaters an dieser Stelle bleiben könne. Außerdem seien Begrünungsmaßnahmen, mehrere zusätzliche Bäume und konsumfreie Zonen geplant. (beba)
