Restrukturierung

Erst Insolvenz, dann Sanierung: Firmenrettung auf österreichisch

MGO
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Das neue Verfahren, das die Sanierung insolvenznaher Firmen erleichtern soll, wird kaum genützt. Woran das liegt und welche Nachschärfungen sinnvoll sein könnten.

Wien. Heuer wird es deutlich mehr Firmenpleiten geben, das steht so gut wie fest. Hochgerechnet plus 27 Prozent sind es laut dem Gläubigerschutzverband KSV 1870 allein im ersten Quartal – dem laut KSV insolvenzreichsten Vierteljahr seit 2009. Für das Gesamtjahr könnte der bisher prognostizierte Anstieg der Insolvenzen um 15 Prozent somit noch übertroffen werden. Und es trifft – auch abseits der Mega-Pleiten im Signa-Konzern – immer häufiger größere, etablierte Unternehmen.

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