Was Sie heute wissen sollten

Wann Wähler Parteien abstrafen – Erdogan erlebt Wahldebakel – 230.000 Wohnungen stehen leer

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Von teurem Sprit bis hin zu Denkzettel-Wähler: Wovon hängt es ab, ob Bürger das politische Establishment abstrafen? „Die Presse“ bietet mehrere Erklärungsansätze für die bevorstehenden Urnengänge. Michael Laczynski und Lukas Görög sind diesen Fragen auf den Grund gegangen - mit Hilfe von Daten und Experten liefern sie Antworten zu acht entscheidenden Fragen für das Wahljahr 2024. Mehr dazu.

Erdogans Thron wackelt: Der Stimmungstest ist abgeschlossen. Die Kommunalwahlen in der Türkei enden für den türkischen Präsidenten in einem Debakel. Ekrem Imamoglu steht bereit: er gilt als volksnah und konnte sich erneut in Istanbul gegen Erdogan behaupten. Doch Abgesänge auf den Machtinhaber - schreibt Kollegin Duygu Özkan im heutigen Leitartikel- seien verfrüht.

Iranische Generäle bei israelischem Luftschlag getötet: Nach dem mutmaßlichen Luftschlag Israels auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Syrien droht eine militärische Antwort des Iran. Bei dem Angriff auf die Konsularabteilung in Damaskus wurden am Montag zwei Brigadegeneräle und fünf Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) getötet. Israel äußerte sich vorerst nicht. Auch Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei und Präsident Ebrahim Raisi schwiegen bisher, das Außenministerium macht Israel verantwortlich. Mehr dazu in unserer Live-Berichterstattung.

„Al Jazeera wird nicht mehr von Israel aus senden“: Nach der Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes kündigte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an: „Al-Jazeera hat die Sicherheit Israels beschädigt, aktiv am Massaker am 7. Oktober teilgenommen und gegen israelische Soldaten gehetzt“. „Al-Jazeera wird nicht mehr von Israel aus senden“.

17,4 Millionen Quadratmeter Wohnfläche ungenutzt: Rund 230.000 Wohnungen und Häuser in Österreich stehen leer. Das hat eine Berechnung der Umweltschutzorganisation Greenpeace ergeben, die Daten der Statistik Austria aus dem Gebäude- und Wohnungsregister sowie dem zentralen Melderegister und Datenerhebungen aus Bundesländern sowie diverser Studien, etwa der Arbeiterkammer, analysiert hat. Mehr dazu.

Drei Tote nach Lawinenabgang geborgen: In einer riesigen Lawine sind bei Zermatt in der Schweiz am Ostermontag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eine vierte Person sei lebend gefunden worden, berichtete die Polizei im Kanton Wallis am späten Abend. Ob sich weitere Personen unter den Schneemassen befinden, war zunächst unklar. Laut dem Rettungschef lagen aber keine Vermisstenmeldungen vor. Die Suche wurde vorerst eingestellt. Die Polizei wollte die Lage Dienstagfrüh neu beurteilen.

Kein Trikot mit 44: Fan-Trikots können mit Name und Wunschnummer im Webshop von Adidas personalisiert werden. Doch künftig fehlt eine Nummer: die 44. Diese wurde entfernt, da sie an die Runen der Schutzstaffel SS aus der Zeit des Nationalsozialismus erinnern. Der DFB stoppte die Auslieferung von bestellten Kombinationen mit der 44 im eigenen Onlineshop. Mehr dazu.

Heute vor 100 Jahren berichtete die „Neue Freie Presse“ von einem tragischen Fall in Paris. Von einem vielversprechenden jungen Künstler und einer Chefin, die ihn ausnützte, schlecht bezahlte und seine Arbeiten als die ihren ausgab. Eine Plagiatsaffäre mit Todesfall. Mehr dazu

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