Als Kind wollte Horst Stein Forscher werden. Heute arbeitet der Künstler auch als Sexualpädagoge, fischt, baut Boote – und brennt Gin.
Wenn Wohnungen etwas über ihre Bewohner erzählen, dann hat diese hier viel zu berichten. Da sind Schränke, die aus dem Nussbaum im Garten entstanden sind, selbst verlegte Fliesen, zum Trocknen aufgelegte Pilze, Küchenutensilien, sorgfältig arrangiert. Ein Tisch, an dem oft Gäste feiern, eine Art Salon, den Gastgeber Horst Stein nicht so nennen will, „weil es um gute Gespräche und gutes Essen geht, nicht um Kalkül“.