Neuinterpretation

Hans Zimmer interpretiert Hymne für Österreichs Formel 1 Grand Prix

Heuer hat der weltweit bekannten Komponisten Hans Zimmer Österreichs Hymne neu interpretiert.
Heuer hat der weltweit bekannten Komponisten Hans Zimmer Österreichs Hymne neu interpretiert. Clemens Fabry/Die Presse
  • Drucken

Der Filmmusikkomponist und Schlagzeuger Martin Grubinger arrangieren heuer die Neuinterpretation der österreichischen Hymne. 50 Fans können sich für Präsentation des Stücks vor dem Rennen in Spielberg bewerben.

Rockig und elektronisch soll „Land der Berge“ bei Österreichs Formel 1 Grand Prix in Spielberg kommenden Sommer (28. bis 30. Juni) erklingen. Für die Neuinterpretation verantwortlich sind Oscarpreisträger Hans Zimmer und Schlagzeuger Martin Grubinger, präsentiert wird die Version zusammen mit 50 Fans vor dem Rennen. Bewerbungen dafür seien ab sofort möglich, hieß es am Mittwoch seitens des Red Bull Rings.

Jahr für Jahr wird die Bundeshymne für den Grand Prix in besonderer Form dargeboten. Diesmal ist es gelungen, den für seine Filmmusik weltweit bekannten Komponisten Zimmer zu engagieren. „Ich habe mit meiner Neuinterpretation versucht, die österreichische Hymne zu ehren – und ihr trotzdem einen neuen Ton zu verleihen. Es wird ein bisschen mehr Rock ‚n‘ Roll, ein bisschen mehr elektronisch und ein bisschen ,gefährlicher‘ werden“, sagte er über seine Arbeit.

„Riesenchance“ für Hobbymusiker

„Für Hobby-Musikerinnen und -Musiker ist das eine Riesenchance. Auf der Start-Ziel-Geraden vor mehr als 100.000 F1-Fans am Red Bull Ring und einem weltweiten Millionenpublikum am Bildschirm unsere Bundeshymne zu spielen, ist ein einmaliger Moment, den man ein Leben lang nicht vergessen wird. Das Mitmachen ist total einfach. Ich würde mich freuen, wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer dank dieser Challenge erstmalig ein Musikinstrument in die Hand nehmen“, so Grubinger, Gründer von MyGroove, Initiator und musikalischer Leiter für die Hymnen-Challenge. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.