Was Sie heute wissen sollten

Geldwäsche-Verfahren gegen Rene Benko – Kickl und der „rot-blaue Machtmissbrauch“ – USA als Krisenmeister

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Liechtenstein eröffnet Verfahren gegen Benko: Gegen Rene Benko und eine seiner Firmen ermittelt die liechtensteinische Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Insolvenzbetrug und Geldwäsche .„Es kann bestätigt werden, dass Vorermittlungen gegen eine natürliche und eine juristische Person sowie gegen unbekannte Täter eingeleitet worden sind“, sagte Staatsanwalt Gregor Hirn gegenüber Bloomberg.

Warum die USA die Krise besser meistern: Seit Jahren wachsen die USA kräftiger als die EU. Auch die aktuelle Krise meistern sie besser. Über das Erfolgsrezept der US-Wirtschaft. Das Wirtschaftsressort hat sich die Unterschiede zwischen der EU und den USA angesehen und analysieren, woran es liegt, dass die USA – trotz der gleichen Bedingungen – besser aus der Krisen kommen. Mehr dazu.

Ein bisschen mehr Amerika würde uns guttun; schreibt Nicole Stern im heutigen Leitartikel. Vor allem hinsichtlich dem Unternehmertum und beim Umgang mit Geld sollten wir einen Blick über den großen Teich wagen. Mehr dazu.

Hamas braucht Zeit, um Geiseln zu finden: Das Schicksal der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln kann nach Darstellung eines ranghohen Mitglieds der islamistischen Hamas nur während einer Waffenruhe geklärt werden. Teil der Verhandlungen sei es, ein Abkommen über eine Feuerpause zu erreichen, „um genügend Zeit und Sicherheit zu haben, um endgültige und genauere Daten über die gefangenen Israelis zu sammeln“, sagte Basem Naim, Mitglied des Politbüros der Hamas, am Donnerstagabend auf Telegram. Mehr dazu in unserer Live-Berichterstattung zum Gaza-Krieg.

Kickl im U-Ausschuss – Von Scharmützeln und „rot-blauem Machtmissbrauch“: Diskussionen zur Geschäftsordnung und wiederholte Scharmützel zwischen den Fraktionen haben am Donnerstag die Befragung von FPÖ-Chef Herbert Kickl im U-Ausschuss zum „rot-blauen Machtmissbrauch“ geprägt. Thema war aber auch der in U-Haft sitzende Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott. Kollegin Hellin Jankowski war vor Ort: der Ticker in der Nachlese.

Suche nach Vermissten nach Explosion in Italien: Die Zahl der Todesopfer nach der Explosion in einem italienischen Wasserkraftwerk am Suviana-See in den Apenninen bei Bologna vom Dienstag ist auf sechs gestiegen: Am Donnerstag wurden die Leichen von drei der vermissten Arbeiter geborgen. Ein letzter Vermisster wird noch gesucht, so die Rettungseinheiten. Es bestehe keine Hoffnung, ihn lebend zu finden. Der Betreiber des Werks Enel Green Power stellt indes zwei Millionen Euro für die Familien der Opfer zur Verfügung.

Joe Biden sagt Japan und Philippinen Unterstützung zu: US-Präsident Joe Biden hat Japan und den Philippinen bei einem Dreiergipfel in Washington die Unterstützung der Vereinigten Staaten im Verteidigungsbereich zugesagt. Die Verpflichtungen der USA gegenüber den beiden asiatischen Ländern seien unerschütterlich, sagte Biden am Donnerstag bei dem Treffen mit seinem philippinischen Kollegen Ferdinand Marcos und dem japanischen Ministerpräsidenten Fumio Kishida.

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